Short-Tips für den Sony NR70V

 

1. Nützliche Button-Winzlinge

Vielleicht geht es Ihnen wie mir: Am liebsten benutze ich den Sony mit "umgeklapptem" Bildschirm (Tablet-Modus), weil er dann viel besser in der Hand liegt - schließlich will man nicht ständig wie die Enterprise-Crew der 70er Jahre durchs Büro rennen :-)
Nachteil: Die Hardware-Buttons (Kalender, Adressen usw.) sind damit verdeckt. Und der Weg über den Launcher ist umständlich. Da kommt der "PageDown Hack" gerade recht: Mit ihm lassen sich 9 "imaginäre" Segmente der dünnen Statusleiste beliebig belegen (Palm-Standard-Anwendungen, Scrolltasten, Menübefehle usw.). Wenn Sie dann noch - wie oben - der Statusleiste ein neues Outfit verpassen (durch Wechseln der Skins), müssen Sie die Felder nicht auswendig behalten.

 

2. Alles auf einen Blick

Einer der Hauptvorteile des NR70V ist ja, daß er prinzipiell den ganzen Bildschirm nutzen kann: also nicht nur 320 x 320, sondern eben auch 320 x 480. Das ist besonders für den Launcher interessant, da sich bei einem 128-MB-MemoryStick doch einiges an Programmen sammelt.
Die neueste Version des bekannten Programms Silverscreen nutzt diese Möglichkeiten. Und das frühere Hauptargument gegen Silverscreen - die lahme Geschwindigkeit - entfällt durch den schnellen Prozessor des NR70V auch. So können Sie also den Bildschirm in 4 Varianten darstellen:

Funktioniert bei mir ausgezeichnet. Zusammen mit McFile und PowerLauncher läßt sich auch der MemoryStick hervorragend integrieren. Aber demnächst müßte LauncherX (vom Entwickler des LauncherIII) erscheinen - der könnte eine vielversprechende Alternative sein. Falls ja, schreib' ich hier etwas dazu.
Wer die genannten Programme einmal selbst testen möchte, der wird - wie üblich - bei Palmgear fündig werden.

 

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