Aus unserer Reihe: „Aufgeklärte Männer“

Wie erkennt man(n) einen vorgespielten Orgasmus?

Männer sind um ihre Partnerin besorgt. Natürlich legen sie Wert darauf, daß "sie" das Zusammensein - auch im Bett - als besonders befriedigend erlebt. So achten sie auf jede Silbe, versuchen, "ihre" geheimsten Wünsche zu erraten und rackern sich redlich ab.
Aber - honorieren Frauen diese Bemühungen? Keineswegs immer! Doch anstatt klar zu sagen "Junge, Du mußt noch an Dir arbeiten" tun sie oft so, als hätte man alles richtig gemacht. Und Männer, diese gutmütigen, leichtgläubigen Kerlchen, fallen darauf herein.
Daher widmen wir uns heute der wichtigen Frage, wie man einen gefälschten Orgasmus erkennt.

 

 

Erstens: Fallen Sie nicht auf den äußeren Schein herein! Nehmen wir zur Demonstration das Beispiel der Schauspielerin Meg Ryan. Sieht sie nicht völlig unschuldig aus? Würden Sie ihr nicht sofort jede Silbe glauben, arglos, wie Sie sind? Und schon sind Sie in die Falle getappt!
Jene Meg Ryan hat in dem bekannten Stück "Harry und Sally" sehr anschaulich verdeutlicht, wie Männer hinters Licht geführt werden. Die bekannteste Szene dieses Films ist jene, in der sie und ihr Partner in einem Lokal sitzen und Meg Ryan - gewissermaßen "aus dem Stand" heraus - demonstriert, wie täuschend echt sie einen Höhepunkt simulieren kann.
Sie haben es vielleicht nicht mehr ganz im Ohr - daher hier die Geräusche nochmals in der Originalfassung:
Der Real-Audio-Player muß auf Ihrem System installiert sein, damit das Abspielfeld erscheint.

 


(Wenn nichts zu hören ist, dann hier klicken.)

 

Spielen Sie sich den Sound mehrmals vor (oder brennen Sie ihn auf CD). Sollte Ihre Partnerin sich ähnlich verhalten, ist Vorsicht geboten! (Sollte sie sich in einem öffentlichen Lokal so verhalten, ist sogar größte Vorsicht geboten!!!)

 

 

 

Zweitens: Achten Sie auch während des intimen Zusammenseins auf Kleinigkeiten. Ganz schlechte Zeichen sind beispielsweise:

- Sie ruft: "Ja, Udo! Toll, Udo! Herrlich, Udo!" - und Sie heißen in Wirklichkeit "Günter".
- Sie tätschelt Ihnen mitleidig den Rücken während Ihrer Bemühungen.
- Sie blättert in einer Illustrierten.
- Sie fragt während der "Ah!"s und "Oh!"s nach der Uhrzeit oder ob Sie die Angelegenheiten bei der Bank erledigt haben.
- Während Sie völlig außer Puste sind, fragt sie: "Wann geht's denn los?"
usw.

 

 

 

Drittens: Lassen Sie ein Tonband mitlaufen. Gehen Sie nach vollendetem Tun das Band mit Ihrer Partnerin durch. Stoppen Sie an einzelnen Stellen und fragen Sie, was sie in jenem Moment gefühlt hat. Wenn sie darauf nicht spontan antworten kann oder sich in Ausflüchte rettet wie "Woher soll ich das jetzt noch wissen?", ist dies ebenfalls ein schlechtes Zeichen.

   

Ebenfalls in diesem Zusammenhang erwähnenswert ist jene Diskriminierungs-Seite, die ich schon vor längerer Zeit auf meiner Homepage habe.

 

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